© Patenverein im Oberland / Hans Lincke

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Gründe:

Nachdem im Laufe der letzten Jahre verschiedene staatliche Hilfen gekürzt oder abgeschafft wurden, die Krankenkassen aufgrund von Sparmaßnahmen ihre Leistungen eingeschränkt haben, gibt es auch bei uns Kinderarmut. Eltern werden verstärkt zur Kasse gebeten und können immer öfter ihren Kindern nicht mehr geben, was sie zu einer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung bräuchten: sei es finanzielle Hilfe, liebevolle Zuwendung, eine  medizinisch-therapeutischen Versorgung, oder auch großelterliche  Betreuung und vieles mehr. Viele Kinder, auch jene, die keine finanzielle Nöte haben, benötigen dringend seelische Hilfe. Fernsehkonsum, Computerspiele und fehlende Naturerlebnisse führen zur Vereinsamung und Beziehungsarmut. Beispiele: Als Folge der Gesundheitsreform werden viele vorbeugende gesundheitsfördende Therapien wie Bewegung, Gymnastik, Entspannung und Sport nicht mehr bezahlt, ebenso alternative medizinische Therapieformen, wie klassische Homöopathie, Kinesiologie , Feldenkrais, Yoga oder Autogenes Training. Viele Kinder haben Probleme in der Schule. Eine regelmäßige Hausaufgabenbetreuung von  einer außenstehenden Person (z.B. von einem Paten) hilft in vielen Fällen, entlastet Mutter und Kind, stützt das Kind seelisch, verhilft vielleicht sogar  zu Erfolgserlebnissen in der Schule.